Perspektive wechseln: erster Schritt zur Problemlösung…

Umdenken im Kopf: Einfach mal die Perspektive wechseln, eingeschliffene Denkmuster aufbrechen – das fällt vielen schwer. Dabei ist das simple Konzept gegen den Tunnelblick ein Erfolgsrezept. Wenn Du die Welt ab und an mit anderen Augen betrachtest, Probleme aus einem anderen Blickwinkel siehst, findest nicht selten bessere Lösungen und gelangst schneller zur zündenden Idee. Wenn Du mehr Durchblick bekommen willst, muss Du oft nur den Standpunkt oder Blickwinkel verändern. Der Perspektivwechsel löst zahlreiche Knoten im Gehirn.

Den Appell, ab und an mal die Perspektive zu wechseln, hast Du natürlich schon zig Mal gehört. Er ist – zugegeben – ein wenig abgedroschen. Aber er ist deswegen nicht weniger wahr oder sinnvoll. Tatsächlich gibt es zahlreiche Menschen, die mit Scheuklappen durchs Leben laufen. Den Blick starr auf ihren Weg gerichtet, übersehen sie die vielen Chancen und Gelegenheiten, die sich abseits davon immer wieder auftun.

Sicher, mentale Stärke zu besitzen, geistige Unabhängigkeit zu bewahren und sich von häufig wechselnden Sichtweisen nicht beirren zu lassen, ist eine Stärke. Eine erstrebenswerte sogar. Ohne gelegentliche Perspektivwechsel läuft man allerdings Gefahr, intolerant, einseitig und auch ziemlich engstirnig zu werden.

Wenn du die Perspektive wechselst, öffnest und erweiterst Du dadurch deinen Horizont, gewinnst an sozialer Kompetenz, akzeptierst, dass es auch andere Sichtweisen gibt

Wahrnehmung ist subjektiv. Perspektivwechsel objektiviert das. Anders denken und sehen, führt zu besseren Lösungen und Persönlichkeitsentwicklung.