Vision visualisieren: Anleitung für deine Traumcollage!

Wohl keine andere Sache hilft besser beim Erreichen deiner Ziele als Visualisierung. Wenn Du deine Wünsche, Träume, Ziele immer vor Augen hast, wirst Du daran stetig erinnert, kannst das große Ganze im Auge behalten und verzettelst dich weniger. Genau an dieser Stelle kommt das sogenannte Vision Board (auch Zielcollage oder Traumcollage genannt) ins Spiel. Das ist eine Collage aus Bildern, Stichworten und Affirmationen rund um deine eigenen Ziele, die dir dabei helfen und motivieren soll, diese auch zu verwirklichen. Hier sind ein paar Tipps und Tricks, wie Du ein Vision Board erstellst.

Im Grunde brauchst Du dazu nur ein paar Schritte, um ein eigenes, individuelles Vision Board zu erstellen…

  • Vision Board planen:
  • Ideen sammeln:
    Den ersten Schritt zur Zielcollage bildet die Ideensammlung. Vergleichbar ist das mit einem Brainstorming, bei dem Du dich erst einmal bewusst wirst und definierest, welche Ziele Du hast und verfolgen willst – kurzfristig, mittelfristig, langfristig. Was als reine Stoffsammlung beginnt solltest Du im Zuge dieses ersten Prozesses anschließend noch sortieren, strukturieren und priorisieren.
  • Die Kernfragen dabei: Was ist mir wirklich wichtig? Was will ich erreichen? So ein Vision Board kann Lebensziele oder Berufsziele visualisieren. Unterteile die großen Fragen daher ruhig auch in kleinere Teilbereiche: Welche Fähigkeiten möchte ich noch erlernen; welches Wissen mir aneignen?
  • Was möchte ich in meiner Beziehung erreichen; welche Familienziele haben wir?
  • Was möchte ich bis 30, 40, 50, 60 geschafft haben?
  • Welche Länder und Städte möchte ich bereist und gesehen haben?
  • Welche körperlichen Ziele habe ich; was möchte ich für meine Fitness tun?
  • Welche Hobbys möchte ich pflegen und ausbauen? Daraus lassen sich schließlich Schwerpunkte destillieren. Dabei musst Du auch nicht zwingend alles auf eine Zielcollage packen. Wenn Du merkst, dass die Ziele zu zahlreich sind, baue eben mehrere Vision Boards zu verschiedenen Zielthemen: Beruf, Privat, Reisen… So lassen sich zum Beispiel auch Zielcollagen zu kurzfristigen Themen schaffen, wie etwa den geplanten Traumurlaub in diesem oder nächsten Jahr.

Zielcollage erschaffen:

Ziele formulieren und visualisieren Noch steht ja alles auf einer Art Liste oder einem Mindmap. Deshalb geht es im zweiten Schritt um die Umsetzung und Visualisierung deiner Ziele – in Stichworten, Merksätzen, Sinnsprüchen oder Skizzen, Bildern oder Fotos. Entscheidend ist, dass Du mit den Symbolfotos jederzeit später denselben Gedanken verbindest oder die Ziele so klar formulierest, dass diese dich inspirieren und anspornen.

Spezifisch: Ziele sollen so spezifisch wie möglich beschrieben werden.
Messbar: Orientiere dich dabei an messbaren Fakten.
Attraktiv: Plane so, dass Du auch Lust hast, das umzusetzen.
Realistisch: Was Du dir vornimmst muss natürlich auch machbar sein.
Termingerecht: Das bedeutet, die Aufgaben zeitlich bindend zu planen. Also etwa: Bis Ende des Jahres will ich zehn Prozent mehr verdienen.

Was die Symbolfotos anbelangt, kannst Du entweder eigene Bilder verwenden, wie bei einer Collage klassisch diese aus Zeitschriften und Katalogen ausschneiden oder sich aus dem Internet geeignete Bilder herunterladen und ausdrucken. Idealerweise handelt es sich dabei um schöne Bilder, die die Phantasie anregen und positiv auf die Stimmung wirken.